Warum Fett nicht gleich Fett ist
Fett ist ein essenzieller Nährstoff und spielt eine wichtige Rolle im Körper. Es liefert Energie, unterstützt Zellfunktionen und hilft bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K). Doch nicht alle Fette sind gleich – einige fördern die Gesundheit, andere können ihr schaden und genau darum soll es heute gehen.
1. Gesunde vs. ungesunde Fette
Fette lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen, die sich unterschiedlich auf den Körper auswirken:
✅ Gesunde Fette (ungesättigte Fettsäuren)
- Einfach ungesättigte Fettsäuren (z. B. in Olivenöl, Avocados, Nüssen) wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus.
- Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (z. B. in Fisch, Leinöl, Chiasamen) enthalten Omega-3-Fettsäuren, die für verschiedene Prozesse im Körper wichtig sind.
❌ Ungesunde Fette (gesättigte & Transfette)
- Gesättigte Fette (z. B. in Butter, rotem Fleisch, Kokosöl) sind in Maßen unfassbar wichtig, sollten aber nicht übermäßig konsumiert werden und werden heutzutage deutlich zu oft gegessen.
- Transfette (z. B. in Fast Food, Fertiggerichten, frittierten Speisen) sind industriell gehärtete Fette, die das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen können.
2. Die besten Fettquellen für eine gesunde Ernährung
- Olivenöl und Avocados – gesunde, einfach ungesättigte Fette
- Fettreicher Fisch (Lachs, Makrele, Hering) – reich an Omega-3
- Nüsse und Samen (Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen) – gut für Herz und Gehirn
- Kaltgepresste Pflanzenöle (Leinöl, Rapsöl) – hochwertige ungesättigte Fettsäuren
Fazit: Die richtige Wahl macht den Unterschied
Fett ist lebenswichtig, aber es kommt auf die Qualität an. Während gesunde Fette viele Vorteile bieten, sollten Transfette und übermäßige gesättigte Fette vermieden werden. Wer auf natürliche, hochwertige Fettquellen setzt, tut seinem Körper langfristig etwas Gutes. Ein gutes Omega-3 Supplement kann hier Abhilfe schaffen.
Von Leon Hiebler / @HeraklesStrength